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Erstmals in der Neuzeit in der Öffentlichkeit:

 

Heinrich von Herzogenberg

Odysseus, Sinfonie für grosses Orchester op. 16

 

Entstehungszeit: 1872
Uraufführung: 7. April 1872 in Graz, Steiermärkischer Konzertverein
Dirigent: Heinrich von Herzogenberg

 

Die Internationale Herzogenberg-Gesellschaft hatte die Notenedition der bisher nicht bekannten Sinfonie für grosses Orchester «Odysseus» op. 16 von Heinrich von Herzogenberg finanziert. Im Januar 2007 konnte sie durch das RSO Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken unter Frank Beermann eingespielt werden.

Am 15. Januar 2009 wurde das fast 50 Minuten dauernde Werk erstmals durch den Südwestrundfunk SWR2 der Öffentlichkeit präsentiert. Hören Sie einige Kurzauszüge:

1. Die Irrfahrten: Beispiel 1    Beispiel 2

2. Penelope: Beispiel

3. Die Gärten der Circe: Beispiel 1   Beispiel 2

4. Das Gastmahl der Freier: Beispiel 1   Beispiel 2   Beispiel 3

 

«Die Irrfahrten des Odysseus» in geraffter Inhaltsangabe:

Die Irrfahrten des Odysseus

Die „Odyssee“ erzählt von der abenteuerlichen Heimkehr des griechischen Helden Odysseus nach dem Sieg über Troia. Der weit gereiste, listenreiche Odysseus hat sich durch einfallsreiche Ideen in ausweglosen Situationen bewährt. Von ihm stammt beispielsweise die List des Troianischen Pferdes. Seine Rückkehr nach Ithaka verläuft jedoch alles andere als einfach: Er wird zum Spielball rivalisierender Götter. Ausgehend von den letzten vierzig Tagen der Odyssee schildert Homer die Geschichte der zehnjährigen Heimfahrt seines Helden im Rückblick.

Homers Erzählung beginnt im Palast auf Ithaka, wo Odysseus Frau Penelope und sein Sohn Telemachos auf ihn warten. Im Palast bedrängt eine Horde Freier Penelope, sich für einen von ihnen zu entscheiden und ihn damit zum König von Ithaka zu machen. Odysseus bricht zur selben Zeit von einer fernen Insel auf, auf der ihn die Nymphe Kalypso jahrelang festgehalten hat. Als Schiffbrüchiger erreicht er die Küste des Phaiaken-Landes. Nausikaa, die Tochter des Phaiaken-Königs, nimmt ihn auf. Er erzählt von seinen Erlebnissen seit der Eroberung Troias. So berichtet er vom Kyklopen Polyphem, dem er nur durch eine List entkommen ist, dem betörenden Gesang der Sirenen und der Zauberin Kirke, die seine Kameraden in Schweine verwandelt hat. Die Phaiaken bringen ihn schließlich zurück in seine Heimat Ithaka. Odysseus verkleidet sich als Bettler, um unerkannt in seinen eigenen Palast zu gelangen. Dort tötet er die Freier. Die glückliche Wiedervereinigung mit Penelope und seinem Sohn ist das Ende dieser bewegten und bewegenden Geschichte.

Die Irrfahrten des Odysseus

Die „Odyssee“ erzählt von der abenteuerlichen Heimkehr des griechischen Helden Odysseus nach dem Sieg über Troia. Der weit gereiste, listenreiche Odysseus hat sich durch einfallsreiche Ideen in ausweglosen Situationen bewährt. Von ihm stammt beispielsweise die List des Troianischen Pferdes. Seine Rückkehr nach Ithaka verläuft jedoch alles andere als einfach: Er wird zum Spielball rivalisierender Götter. Ausgehend von den letzten vierzig Tagen der Odyssee schildert Homer die Geschichte der zehnjährigen Heimfahrt seines Helden im Rückblick.

Homers Erzählung beginnt im Palast auf Ithaka, wo Odysseus Frau Penelope und sein Sohn Telemachos auf ihn warten. Im Palast bedrängt eine Horde Freier Penelope, sich für einen von ihnen zu entscheiden und ihn damit zum König von Ithaka zu machen. Odysseus bricht zur selben Zeit von einer fernen Insel auf, auf der ihn die Nymphe Kalypso jahrelang festgehalten hat. Als Schiffbrüchiger erreicht er die Küste des Phaiaken-Landes. Nausikaa, die Tochter des Phaiaken-Königs, nimmt ihn auf. Er erzählt von seinen Erlebnissen seit der Eroberung Troias. So berichtet er vom Kyklopen Polyphem, dem er nur durch eine List entkommen ist, dem betörenden Gesang der Sirenen und der Zauberin Kirke, die seine Kameraden in Schweine verwandelt hat. Die Phaiaken bringen ihn schließlich zurück in seine Heimat Ithaka. Odysseus verkleidet sich als Bettler, um unerkannt in seinen eigenen Palast zu gelangen. Dort tötet er die Freier. Die glückliche Wiedervereinigung mit Penelope und seinem Sohn ist das Ende dieser bewegten und bewegenden Geschichte.

Die „Odyssee“ erzählt von der abenteuerlichen Heimkehr des griechischen Helden Odysseus nach dem Sieg über Troia. Der weit gereiste, listenreiche Odysseus hat sich durch einfallsreiche Ideen in ausweglosen Situationen bewährt. Von ihm stammt beispielsweise die List des Troianischen Pferdes. Seine Rückkehr nach Ithaka verläuft jedoch alles andere als einfach: Er wird zum Spielball rivalisierender Götter. Ausgehend von den letzten vierzig Tagen der Odyssee schildert Homer die Geschichte der zehnjährigen Heimfahrt seines Helden im Rückblick.

Homers Erzählung beginnt im Palast auf Ithaka, wo Odysseus Frau Penelope und sein Sohn Telemachos auf ihn warten. Im Palast bedrängt eine Horde Freier Penelope, sich für einen von ihnen zu entscheiden und ihn damit zum König von Ithaka zu machen. Odysseus bricht zur selben Zeit von einer fernen Insel auf, auf der ihn die Nymphe Kalypso jahrelang festgehalten hat. Als Schiffbrüchiger erreicht er die Küste des Phaiaken-Landes. Nausikaa, die Tochter des Phaiaken-Königs, nimmt ihn auf. Er erzählt von seinen Erlebnissen seit der Eroberung Troias. So berichtet er vom Kyklopen Polyphem, dem er nur durch eine List entkommen ist, dem betörenden Gesang der Sirenen und der Zauberin Kirke, die seine Kameraden in Schweine verwandelt hat. Die Phaiaken bringen ihn schließlich zurück in seine Heimat Ithaka. Odysseus verkleidet sich als Bettler, um unerkannt in seinen eigenen Palast zu gelangen. Dort tötet er die Freier. Die glückliche Wiedervereinigung mit Penelope und seinem Sohn ist das Ende dieser bewegten und bewegenden Geschichte.

 

 

 

Odysseus und seine Gefährten blenden den Polyphem, lakonisch-schwarzfigurige Schale des Reiter-Malers, ca. 565–560 v.Chr.

 

Odysseus und seine Gefährten blenden den Polyphem,
lakonisch-schwarzfigurige Schale des Reiter-Malers, ca. 565–560 v.Chr.

 

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